Ortsteil Jauer

Wjesny dźěl Jawora

7 km östlich Kamenz, Flächengröße ca. 246 ha
Platzdorf, geländeartige Streifenflur
120 Einwohner

Kapelle

1869 – erbaute der Besitzer des Witschatz`schen Lehngutes in Jauer, Michael Zschorlich, um 300 Thaler eine Kapelle, welche der Stiftspropst Dr. Eiselt am 19. Oktober desselben Jahres mit Ordinariatsbewilligung einweihte. (Hitschfeld 293)
1994 - begann man durch ehrenamtliche Hilfe mit der Sanierung (Dach) der Kapelle (1995 Außenfassade)
2003 - erfolgte die komplette Sanierung des Innenraumes (Putzarbeiten + Erneuerung des Fußbodens)
2004 - Erneuerung der Eingangstür
2006 - Restaurierung des Mobiliars durch Malermeister Joachim Zschornak aus Panschwitz-Kuckau
2010 - Erneuerung der 3 Fenster
2014 - Erneuerung der Fassade (Stuck- und Putzrestaurierung und neuer Farbanstrich innen und außen) - durch Stuckateur Joachim Scholze
2017 - Restaurierung der Marienstatue und der 2 Kopfbilder (re. und li. vom Alter) durch die Fa. Rentsch aus Doberschütz

Kriegerdenkmal

1921 – Einweihung des Kriegerdenkmals – An der Kreuzung des Dorfweges und der Landstraße nach Elstra setzte die kleine Gemeinde ein prachtvolles Ehrenmal zum Gedächtnis ihrer beiden im 1. Weltkrieg gefallenen Landsleute Jakub Weclich (Jakob Wetzlich) und Pawoł Kral (Paul Krahl).
1996 am 2.11. (Allerseelen) wird für die Gefallenen des 2.Weltkrieges am Denkmal eine Gedenktafel eingeweiht

Moto-Cross Jauer

1988 – Konrad Kern gründete am 07. Mai 1988 zusammen mit 23 Jugenlichen den MC Jauer im ADMV
1997 am 6. und 7. September fand in Jauer auf dem Hahnenberg die 10. Moto-Cross-Veranstaltung statt. Über 10.000 Gäste konnten an diesen beiden Tagen begrüßt werden.