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Budźće witani w gmejnje Pančicy-KukowWaženi hosćo,
Wappenbeschreibung der Gemeinde Panschwitz-Kuckau Das Wappen der Gemeinde Panschwitz-Kuckau wird folgendermaßen beschrieben: Den Mittelpunkt des Wappens bildet die Silhouette des weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten Klosters Sankt Marienstern. Das Kloster Stankt Marienstern ist das Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde Panschwitz-Kuckau und der umliegenden Dörfer. Die blaue Fläche symbolisiert das durch die Gemeinde fließende Klosterwasser, die grünen Flächen die landwirtschaftliche und hüglige Prägung der Region. Die Gemeinde Panschwitz-Kuckau befindet sich im zweisprachigen deutsch-sorbischen Siedlungsgebiet. Das Lindenblatt, welches sich im oberen Teil des Wappens wiederfindet, ist ein typisches sorbisches Markenzeichen, welches auch vom Dachverband der Sorben, der Domowina, verwendet wird. Das Lindenblatt steht für die Traditionen und die Sprache des sorbischen Bevölkerungsanteils der Gemeinde. Das Blatt der deutschen Eiche steht für den deutschen Teil der Bevölkerung im deutsch-sorbischen Gemeindegebiet. Das Linden- und das Eichenblatt gemeinsam symbolisieren das zweisprachige Zusammenleben in der Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Aktualisiert (Dienstag, den 19. Januar 2021 um 12:37 Uhr) |
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Den Brauch des Osterreitens (Feldumritte) pflegen in der heutigen Zeit alle sorbisch-katholischen Pfarrgemeinden: Bautzen, Ralbitz, Wittichenau, Crostwitz, Panschwitz-Kuckau, Radibor, Storcha, Nebelschütz und Ostro.
Einige Reiter schmücken die Pferde mit Blumen, andere haben ein Pferdegeschirr mit Muscheln.
Grünes Kränzchen bedeutet, daß er das erste Mal mitreitet.
Sobald er aufgesessen ist und vom Hof reiten kann, segnet die Hausfrau mit Weihwasser die Reiter mit den Worten: “Bože žohnowanje a dobry nawrót“ – „Gottes Segen und eine gute Heimkehr“. Vor der Kirche sammeln sich die Osterreiter paarweise. Der Pfarrer übergibt ihnen die Kirchenfahnen, die Statue des Auferstandenen und das Kruzifix. Mit den Worten: „Njesće poselstwo zrowastanjeneho Chrystusa do susodneje wosady!“ – „Reitet in die Nachbarpfarrgemeinde und verkündet: Christus ist auferstanden!“ schickt er sie auf den Weg.Nach dreimaligem Ritt um den Kirchplatz begeben sie sich betend und singend in die Nachbargemeinde. Nach alter Sitte dürfen sich die einzelnen Prozessionen nicht begegnen. In der Nachbargemeinde werden die Osterreiter mit Kaffee und Kuchen (bei längeren Strecken auch mit Mittagessen) bewirtet. In der Heimatgemeinde wieder angekommen, klingt der Ostersonntag mit Gebet und österlichem Gesang aus. In der Wallfahrtskirche Rosenthal feiern die Osterreiter aller Gemeinden am Osterdienstag einen Dankgottesdienst. Sehr geehrte Leser und Besucher, beachten Sie, dass Pferde lebendige Wesen (Fluchttiere) sind und keine Maschinen. Verhalten Sie sich bitte ruhig und halten Sie im eigenen Interesse Abstand zu der Prozession, um Unfälle zu vermeiden. Als Zeichen Ihres Respektes für unsere Tradition wäre es schön, wenn Sie Zurückhaltung und Stille beim Vorbeiziehen der Osterreiterprozession zeigen. Vielen Dank.
Aktualisiert (Dienstag, den 07. Januar 2020 um 11:34 Uhr) |